Erneuter Versuch, das Rauchen aufzugeben.
Teil 1
Gestern war es wieder soweit. Am Vorabend hatte ich die Reste des Tabaks geraucht . Gestern morgen war dann keiner mehr da. Dafür stehen in der Ecke schon seit einigen Wochen eine Packung Nicorette Inhaler. Das ist ein Mundstück, in das eine nikotinhaltige Kapsel gesteckt wird. Diese Kapsel gibt angeblich 4 mg Nikotin ab. Bei meinem Zigarettenkonsum empfiehlt der Hersteller den Gebrauch von 6 – 8 Kapseln täglich. Das würde bedeuten, alle drei Tage eine Packung Nicorette zu kaufen. Zigaretten sind billiger, ich begnügte mich mit einer Kapsel. Es reicht, an einem Mundstück rumzukauen und die Illusion zu haben, es springe auch etwas Nikotin dabei raus. Tatsächlich schmeckt es so, als zöge man an einer kalten Pfeife.
Mein Verlangen nach einer Zigarette hielt sich in Grenzen und ich musste das Mantra, das ich mir zurechtgedichtet hatte, nicht einsetzen. Autosuggestion scheint mir wichtig beim Versuch, das Rauchen aufzugeben. Da kann so ein kleines Mantra sehr hilfreich sein. Es hat mir schon mal geholfen. Damals habe ich ein Jahr lang nicht geraucht.
Aber mir ging es total anders gestern, anders als an normalen Rauchertagen. Ich war aufgedreht, teilweise schon regelrecht euphorisiert, fühlte mich voller Energie und Tatendrang. Am Abend habe ich was gekocht und eine Flasche Wein geöffnet. Ich weiß aus Erfahrung, das alles besser und intensiver schmeckt, wenn man nicht raucht. Und ich hatte das Gefühl, es war schon gestern so.
Dann geschah etwas, was mir als Raucher nie passiert ist. Ich wurde um 22 Uhr müde, dabei hatte ich sehr lange geschlafen. Gegen 24 Uhr ging ich dann endlich ins Bett, viel früher als sonst, las noch lange und – konnte nicht einschlafen. Irgendwann ging`s dann doch, aber ich wurde in der Nacht wieder wach. Es war noch dunkel. Gegen morgen schlief ich wieder ein, träumte irgendwas und schlief unruhig noch eine Weile.
Nach dem Frühstück heute morgen gönnte ich mir eine neue Kapsel Nicorette.
Gestern war es wieder soweit. Am Vorabend hatte ich die Reste des Tabaks geraucht . Gestern morgen war dann keiner mehr da. Dafür stehen in der Ecke schon seit einigen Wochen eine Packung Nicorette Inhaler. Das ist ein Mundstück, in das eine nikotinhaltige Kapsel gesteckt wird. Diese Kapsel gibt angeblich 4 mg Nikotin ab. Bei meinem Zigarettenkonsum empfiehlt der Hersteller den Gebrauch von 6 – 8 Kapseln täglich. Das würde bedeuten, alle drei Tage eine Packung Nicorette zu kaufen. Zigaretten sind billiger, ich begnügte mich mit einer Kapsel. Es reicht, an einem Mundstück rumzukauen und die Illusion zu haben, es springe auch etwas Nikotin dabei raus. Tatsächlich schmeckt es so, als zöge man an einer kalten Pfeife.
Mein Verlangen nach einer Zigarette hielt sich in Grenzen und ich musste das Mantra, das ich mir zurechtgedichtet hatte, nicht einsetzen. Autosuggestion scheint mir wichtig beim Versuch, das Rauchen aufzugeben. Da kann so ein kleines Mantra sehr hilfreich sein. Es hat mir schon mal geholfen. Damals habe ich ein Jahr lang nicht geraucht.
Aber mir ging es total anders gestern, anders als an normalen Rauchertagen. Ich war aufgedreht, teilweise schon regelrecht euphorisiert, fühlte mich voller Energie und Tatendrang. Am Abend habe ich was gekocht und eine Flasche Wein geöffnet. Ich weiß aus Erfahrung, das alles besser und intensiver schmeckt, wenn man nicht raucht. Und ich hatte das Gefühl, es war schon gestern so.
Dann geschah etwas, was mir als Raucher nie passiert ist. Ich wurde um 22 Uhr müde, dabei hatte ich sehr lange geschlafen. Gegen 24 Uhr ging ich dann endlich ins Bett, viel früher als sonst, las noch lange und – konnte nicht einschlafen. Irgendwann ging`s dann doch, aber ich wurde in der Nacht wieder wach. Es war noch dunkel. Gegen morgen schlief ich wieder ein, träumte irgendwas und schlief unruhig noch eine Weile.
Nach dem Frühstück heute morgen gönnte ich mir eine neue Kapsel Nicorette.
Geyst - 21. Apr, 14:14